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LA SIESTA
Hoffnung Sport: Durch Beachsoccer zum Stipendium

Hoffnung Sport: Durch Beachsoccer zum Stipendium

Wenn man Município de Fortaleza, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Ceará, bei Google eingibt, so bekommt man wunderschöne Strandpromenaden und einladende Flaniermeilen zu sehen, die zum Träumen einladen. Die Lebensrealität vieler Einwohner der Millionenstadt ist jedoch eine ganz andere. Im Schatten der leuchtenden Hotels sind Armut, Gewalt und Drogen allgegenwärtig.

„Dito“ José Expedito de Moura will diese Zustände nicht tatenlos hinnehmen. Der frühere brasilianische Beachsoccer-Nationalspieler und gelernte Sportlehrer unterrichtet seit 2003 in seiner Freizeit Kinder aus den Armenvierteln von Fortaleza. Seit 2015 unterstützen ihn der deutsche Verein „Tor zur Hoffnung e.V.“ und LA SIESTA bei seinem Vorhaben: Das CENTRO LA SIESTA entstand. Ein Platz, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für Sport, Bildung und Musik zu begeistert. Ein Platz, um sie von all den destruktiven Einflüssen, die sie umgeben, fernzuhalten und ihnen Alternativen aufzuzeigen. Ein Platz für Hoffnung.

"Dito" persönlich trainiert die Kids im Beachsoccer von Montag bis Freitag jeweils vier Stunden lang.

Das Beachvolleyball-Angebot besteht von Mittwoch bis Freitag von 19:00 bis 20:00 Uhr.

 

Jeden Montag können die Kids im CENTRO LA SIESTA ihr Können im brasilianischen Kampftanz Capoeira unter Beweis stellen.

 

Besonders erfreulich: In diesem Jahr sind bis jetzt drei Beachsoccer-Teilnehmer aus dem CENTRO LA SIESTA in die Universität UniAteneu mit Stipendien von 100% eingetreten. Insgesamt konnte „Dito“ nun zehn CENTRO-Mitgliedern die Hochschulbildung in den Bereichen Verwaltung und Sportunterricht ermöglichen. Alle zehn nahmen im März an den brasilianischen Universitätsspielen teil und konnten die Meisterschaft im Beachsoccer gewinnen.

 

Jefferson Silva (l.), Gabriel Galdino (2 v. r.) und Matheus Almeida (r.) sind aus dem CENTRO LA SIESTA mit Stipendium in die UniAteneu eingetreten.

 

Besucht unsere Freunde vom Tor zur Hoffnung e.V. für weitere Informationen.

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